Mondo Paradiso
Ein Stück mit vielen narrativen Ebenen, in denen sich Tanz und Videobild verzahnen, ineinandergreifen. Das Thema „Plastik“ wird den Raum prägen, in dem sich die Tänzerinnen und Tänzer bewegen. „Es geht um Zerstörung und Erneuerung, auch um die Begrenzung des Körpers, und damit um die Begrenzung des Lebens“, erklärt Bühnenvideoregisseur und Choreograph Gaetano Posterino. „Wir probieren aus, was wir auf der Bühne mit dem Müll machen können. Die Videobilder ergänzen den Raum. Und mit Mitteln des Tanzes wollen wir der Dringlichkeit des Themas Nachdruck verleihen.“
„Der erste Teil des Abends (…) setzt sich mit der Umweltzerstörung und sterbender Schönheit auseinander. Dafür erweist sich Posterinos Bewegungssprachen-Medley als prädestiniert. (…) Es gibt Plastik-Tutus, neckische Accessoires und Tüten über den Köpfen der Tänzerinnen und Tänzer, die ihnen – und dem Publikum – den Atem nehmen.“
(Süddeutsche Zeitung, 29.04.2019)
Choreographie
Gaetano Posterino
Bühne, Videoregie, Lichtdesign u. Kostüme
Gaetano Posterino
Musik (Mondo Paradiso)
John Cage, Murcof, Christian von Staffeldt, Burhan Genc, Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Johann Strauss II
Musik (Love me if you can!)
James Brown, The Temptations, Nina Simone, Brooker T & The MGs, Ray Charles, Sam & Dave, Glady’s Night & The Pips, The Platters
Dauer gesamt
ca. 64 min
Infos
posterinodancecompany.com/
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