"Liebes Publikum,
.... Privat war er (Ludwig der Große) allerdings alles andere als der Fackelträger abendländischer Moral: der Schwerenöter war hinter Frauen her, aber hallo! Meistens aber erfolglos und wenn die Sehnsucht allzu groß wurde, hat er sie sich gemietet, er jonglierte mit dem Geld, dass es jeden Hütchenspieler begeistert hätte, er schrieb immer wieder Rheinlieder und versteckte sie in berühmten Kompositionen, weil der Rhein in Wien kein Schwein interessierte, er war verlobt mit einer Bonnerin, die ebenfalls in Wien lebte, er war ein Helikopteronkel wie er im Buch steht, er hat Fürsten erpresst und der Trinker Beethoven war ein launiger Griesgram, der allein mit seinem Lachen Geld hätte verdienen können, so laut und ansteckend war es, ... er war rheinischer Republikaner von Grund auf. ... der größte Komponist ... war im Alltag ein - was für ein Glück! - ganz normaler Mensch. Ein Leben lang habe ich zusammengetragen und verspreche Ihnen, dass ich Ihnen nur die Wahrheit erzähle - wenn auch nur mit meinen Worten. Wissen Sie, was Sie bisher nicht wussten, glauben Sie, was Sie bisher nicht glauben wollten, erfahren Sie mehr: über ihn und über - sich!
Was das alles mit "dat dat dat darf!" zu tun hat? Kommen Sie doch vorbei, ich erzähl´ es Ihnen!
Ihr Konrad Beikircher"
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